E-Wurf 2019Unser E-Wurf vom Holledauer Bockerl ist am 18. November 2019 geboren worden. Lunettes hat mit Unterstützung unserer Tierärztin und deren magischen Akupunkturnadeln zwischen 12:05 Uhr und 17:50 Uhr 6 gesunde große Welpen zur Welt gebracht. 2 Rüden und 4 Hündinnen. Die beiden Rüden und 2 der Hündinnen sind brindle, eine Hündin ist sable und eine brindle-point-tricolour. Die vierte Woche (10.12. bis 16.12.): In der vierten Woche geht die Entwicklung zu richtigen kleinen Hunden rasend schnell, sowohl was das Aussehen betrifft als auch im Verhalten. Hier sind sie genau 3 Wochen alt. In der Mitte Eranthis Drumherum von oben im Uhrzeigersinn Erica, Erbse, Enzian, Espe und Else. Die dritte Woche (3.12. bis 9.12.): Am zweiten Tag dieser dritten Woche war unsere Zuchtwartin vom Club für britische Hütehunde zur ersten Wurfabnahme hier. Ihr haben unsere fehlerfreien Welpen gut gefallen und die Namen sind nun unterwegs zur Zuchtbuchstelle. Jeden Tag probieren die Welpen nun neues aus. Erbse hat sogar schon geheult wie ein Wolf. Sie bellen, beißen in alles hinein und sie machen ihre Geschäftchen manchmal schon selbstständig. Einige krabbeln dazu schon aus der Wurfkiste, denn sie haben jetzt einen kleinen Auslauf vor der Wurfkiste. Enzian hat dort auch schon geschlafen. Espe hat heute schon mit meiner Hand gespielt und dabei wild geknurrt. Dann hat sie sich bei meinem Fuß zusammengerollt als ob sie mein Hund wäre. Am Ende der Woche spürt man bei fast allen Welpen schon kleine Zähnchen. Bei Erica sind sie als erstes gekommen. Und weil das so ist haben sie mit genau 3 Wochen das erste Mal feste Nahrung bekommen. Rindertartar. Das fanden alle gleich ganz toll. Besonders der kleine Enzian. Hier sind sie 14 Tage alt. Von links nach rechts: Else kopfunter, Enzian, Espe, Erbse,Eranthis und Erica verwackelt, die Zapplerin. Die zweite Woche (26.11. bis 2.12.): Langsam steigern sich die Gewichtszunahmen der Welpen von Tag zu Tag weiter und Lunettes gibt jetzt vermutlich fast wieder die normale Menge Milch. Am 10. Tag hat aber noch keiner der Welpen sein Geburtsgewicht verdoppelt. Fast keiner. Die kleine Else, unsere als letzte geborene, eine ganz dunkle dark-brindle Hündin hat die Verdoppelung gerade um 4 g verfehlt. Hätte ich etwas später gewogen......Außerdem fangen einige der Welpen schon an durch ein Äuglein einen Blick auf die Welt zu riskieren. Nur Erica hat schon am 9. Tag gleich beide Augen aufgemacht. Sie stemmt sich manchmal vorne ganz hoch und scheint sich ihre Umgebung zu betrachten. Am 11.Tag haben dann die Hälfte der Welpen ihr Geburtsgewicht verdoppelt, nämlich Espe, Erbse und Else. Die andern werden wohl noch ein zwei Tage brauchen. Nein, keine 2 Tage, sondern am 12 Tag haben alle 3 Restlichen die Geburtsgewichtsverdoppelung hingekriegt. Sogar der kleine Enzian. Nun muß er nur noch endlich seine Äuglein öffnen, wie seine Geschwister. Er scheint ein Spätentwickler zu sein. Am nächsten Morgen hatte er tatsächlich dann beide Augen geöffnet, also am 13. Lebenstag. Jetzt sieht man schon, wie die Welpen Kontakt miteinander und mit uns aufnehmen und erste Spielversuche beginnen. Der Wurf mit 8 Tagen. Von links nach rechts: Espe, Eranthis, Else, Erbse, Erica und Enzian. Die erste Woche (18.11. bis 25.11.): Leider ist bei Lunettes die Geburt nicht so richtig in Gang gekommen, so daß wir uns entschieden haben, in die Tierarztpraxis zu fahren. Dort hat unsere Tierärztin die Geburt mit Akupunktur unterstützt. So sind alle Welpen in einem kleinen Nebenraum der Tierarztpraxis in 7 Stunden zur Welt gekommen. Alle waren sofort fit und haben zur Milchquelle gefunden. Abends wieder zu Hause ist dann die ganze Familie in die Wurfkiste gezogen und Lunettes hat sich endlich in Ruhe um ihre Kleinen kümmern können. Unglücklicherweise hat sie dann nach 3 Tagen hohes Fieber bekommen. Sie hat daraufhin Metrovetsan zur Unterstützung der Reinigung und Rückbildung der Geburtswege, sowie ein natürliches Mittel zur Steigerung der Abwehrkräfte bekommen. Auf irgendetwas, eventuell auf ein Medikament, eventuell auf einen Insektenstich oder noch etwas anderes hat sie dann hochallergisch reagiert, bekam ein Quincke-Ödem, ein hochrotes Gesäuge, Erbrechen und blutigen Durchfall und die Milchproduktion hat sie für fast 2 Tage so gut wie komplett eingestellt, was man deutlich an den stagnierenden Gewichtszunahmen bzw. sogar -abnahmen der Welpen sehen konnte, und an dem vollkommen schlaffen Gesäuge fühlen. Obwohl es ihr so schlecht ging, hat sie sich aber weiter hingebungsvoll um ihre Welpen gekümmert. Wir aber waren ganz kurz davor, die Welpen mit der Flasche und Ersatzmilch zu füttern. Es waren 2 bange Tage...... Aber nun scheint sich alles normalisiert zu haben, Lunettes geht es wieder gut und an der Milchbar gibt es auch wieder etwas. Wahrscheinlich hat es ja die Natur so eingerichtet, daß bei einer starken Immunreaktion der Mutterhündin gegen etwas eine Zeit keine Milch mehr produziert wird, um die Welpen davor zu schützen. Na ja, nun nehmen sie endlich wieder zu, sind zufrieden. Ob sie trotzdem am 10. Tag ihr Geburtsgewicht verdoppelt haben werden, glaube ich aber nicht. Doch sie haben ja Zeit. Die Neugeborenen mit ihrer Mama direkt nach dem Einzug in die Wurfkiste.... Erbse, Espe, Enzian, Eranthis, Erica und Else Gewichtsentwicklung der Welpen in der ersten Woche:
Gewichtsentwicklung der Welpen in der zweiten Woche:
Gewichtsentwicklung der Welpen in der dritten Woche:
Gewichtsentwicklung der Welpen in der vierten Woche:
Gewichtsentwicklung der Welpen in der fünften Woche:
Porsche & Lüni flirten im September 2019 (Das Stöckchen war immer dabei)
Die Eltern unseres geplanten Wurfes
Für den 2. Wurf unserer LUNETTES habe ich PORSCHE als Vater geplant, einen brindle Rüden, den ich schon als kleinen Welpen kennengelernt habe, denn er ist ein Sohn von unserm ANDERL und da habe ich die Welpen damals bei ihrer Züchterin natürlich besucht. Porsche hat sich zu einem sehr souveränen und sportlichen Rüden entwickelt. Er ist mit seinem Frauchen Beate in einer Flyball-Mannschaft aktiv, wo er sehr konstante Leistungen bringt und sich durch nichts von seinem Sport und der Begeisterung dafür ablenken lässt. In allen Situationen, gegenüber Rüden und Hündinnen, Erwachsenen und Kindern verhält er sich sehr souverän und freundlich oder zurückhaltend, je nachdem wie es sein Gegenüber erfordert. Er kann fast überall ohne Leine laufen, weil er sich so sicher verhält und auch einen sehr guten Gehorsam hat. Auch ein paar Ausstellungserfolge kann er vorweisen und seine Gesundheitsuntersuchungen und die Körung hat er mit ganz guten Ergebnissen absolviert. Er hat eine FCI B1 Hüfte, ist DM- und PRA-frei. Auch kann er kein Langhaar-Gen vererben, so dass ich in dem Wurf keine Fluffies erwarte. Von den Farben her können aus dieser Kombination brindle, brindlepoint-tricolour, red, redpoint-tricolour sowie sable-farbene Welpen fallen. Die statistische Wahrscheinlichkeit für den Anteil der Welpen mit diesen Farben ist 37,5 % für brindle, 37,5 % für rot/sable, 12,5 % für brindlepointed-tricolour und 12,5 % für tanpointed-tricolour. Aber wichtiger als die Fellfarben und das Aussehen erwarte ich mir aus dieser Kombination gesunde, wesensfeste, temperamentvolle, sportliche, triebige und bewegungsfreudige Corgis vom etwas leichteren und hochbeinigeren Typ, für die ich mir aktive, naturverbundene Interessenten wünsche, die ihrem neuen Familienmitglied eine artgerechte Beschäftigung bieten und es voll an ihrem Leben teilnehmen lassen. Hier noch Fotos von beiden in Bewegung beim Sport und auf der Show: |